Westend Vibes

Archiv

Donnerstag, 21. März 2024, 20:30 Uhr

Sebastian Studnitzky
Memento Odesa

Das Projekt Memento Odesa des Komponisten, Jazztrompeters und -pianisten Sebastian Studnitzky ist eine ergreifende modern-klassische Hommage an die Stadt und ihre Bewohner inmitten des russischen Angriffskrieges.

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Aufgenommen im Juli 2023 in der Philharmonie Odesa mit dem Odesa Symphonic Orchestra unter der Leitung von Volodymyr Dikiy spiegelt die Musik den unbeugsamen Geist eines belagerten Volkes wider, die Erinnerungen an eine ferne Vergangenheit und die Ungewissheit der Zukunft. Um für zusätzliche Aufmerksamkeit zu sorgen und Erlöse für lokale Hilfsorganisationen wie www.childrenofheroes.com zu generieren, geht Sebastian Studnitzky mit seinen Musikern und Teilen des Odesa Symphonic Orchestra im März in Deutschland auf Tour. Wir freuen uns, dass Memento Odesa in München exklusiv bei den Westend Vibes zu Gast ist!

Eröffnet wird der außergewöhnliche Konzertabend mit dem Duo von Studnitzky und dem ukrainischen Pianisten Andrii Pokaz. 

Sebastian Studnitzky – Piano & Trompete
Andrii Pokaz – Piano
Anastasiia Pokaz – Gesang
Paul Kleber – Bass
Tim Sarhan – Drums

und das Odesa Symphonic Orchestra
unter der Leitung von Volodymyr Dikiy

www.ky-music.com


Donnerstag, 22. Februar 2024, 20:30 Uhr

Henning Sieverts

Solo + Trio

„Henning Sieverts ist ein fulminanter Bassist, dem die Stilmittel der Neuen Musik ebenso zu Gebote stehen wie die des Jazz.“ (FAZ)

Solo:

Ganz alleine, aber zusammen mit seinem Kontrabass - das ist das neue Solo-Programm des Münchner Star-Bassisten Henning Sieverts.

Mal geht es hier äußerst zart zu, mal auch zupackend groovig - gezupft, gestrichen, gestreichelt und geklopft -, alles scheint möglich in dieser "One-Bass-Show".

Das Album „Henning Sieverts: Bassolo“ entstand in der fantastischen Akustik der Münchner Auferstehungskirche.

Alle Stücke der Aufnahme sind in einem Notenheft „Henning Sieverts: Bassolo“ zusammengefasst, in je zwei Versionen: gezupft und gestrichen, mit und ohne Impro-Teilen.

Henning Sieverts ist weltweit gefragt als Bassist, Cellist und Komponist. Seine Diskographie umfasst über 150 CDs. Konzerte und Tourneen führten Sieverts auf alle fünf Kontinente. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie den "Echo Jazz", den Neuen Deutschen Jazzpreis (sogar 2x!), den ersten Preis beim Jazz-Wettbewerb der „International Society of Bassists“ und den Staatlichen Förderpreis des Freistaats Bayern.

Henning Sieverts gibt regelmäßig Kompositions- und Instrumental-Workshops in Bass und Cello, u.a. an den Musikhochschulen von Zürich, Luzern, Bern und Nürnberg. Er ist Dozent für Jazz-Bass an der Hochschule für Musik und Theater in München.

Darüber hinaus arbeitet Sieverts als Jazz-Moderator beim Bayerischen Rundfunk.

Henning Sieverts – Bass

Trio:

Der Gitarrist Philipp Schiepek hat eine Vision: mit seinen Kompositionen und seinem Spiel möchte er eine neue, individuelle Klangsprache entwickeln. Dieses Ziel verfolgt der in Dinkelsbühl lebende Musiker und Komponist mit Erfolg. In den vergangenen Jahren hat der junge Künstler sein Wirken auf die Aufführung von Eigenkompositionen mit seinen Jazz-Projekten und die Interpretation von Musik für Solo-Gitarre ausgerichtet. Als Leader trat er mit seinen Ensembles u.a. auf dem Jazzfest Berlin, den Jazztagen Leipzig, den Bachfesttagen in Köthen, im Prinzregententheater München, im Studio 2 des BR oder beim Europe Sound Festival in Ankara auf.

Philipp Schiepeks Konzerte werden im Deutschlandfunk, dem Bayerischen Rundfunk, oder dem RBB, WDR und NDR ausgestrahlt. Ein 60-minütiges Live-Konzert, das im Rahmen des Jazzfest Berlin aufgezeichnet wurde, konnte zuletzt auf ARTE CONCERT gestreamt werden.

„Philipp Schiepek erzielt mit vergleichsweise wenigen Tönen eine große Spannung (…). Es geht (…) um Klangschönheit und um Klangsinnlichkeit.“ Matthias Wegner, Deutschlandfunk Kultur

Mit seinem neuen Programm „VERSUCH ZU TRÄUMEN“ entführt Philipp Schiepek gemeinsam mit den beiden arrivierten Künstlern Henning Sieverts am Bass und Bastian Jütte am Schlagzeug in klangliche Traumwelten. Phantastische Orte werden Bastian Jütte am Schlagzeug erkundet. Mal nachtwandlerisch, mal mit analytischem Blick wie im Klartraum experimentieren die drei Musiker mit Traumgedanken ohne den fokussierten Blick auf zugängliche Melodien zu verlieren.

Philipp Schiepek – Gitarre 
Henning Sieverts – Bass
Bastian Jütte
– Schlagzeug

www.henningsieverts.de
www.philippschiepek.de



Donnerstag, 25. Januar 2024, 20:30 Uhr

Enik & The Paranormal String Quartet
Exile in Space – Pulling at one‘s heartstrings

Exile in Space heißt das glänzende bei Trikont erschienene Debütalbum, mit dem ENIK & THE PARANORMAL STRING QUARTET bei den Westend Vibes zu Gast sind. Bereits im November 2022 brachte das Paranormal String Quartet die Auferstehungskirche mit einer pulsierenden Symbiose klassisch geprägter Klangwelten, radikaler Avantgarde und jazziger Beats und einer ganz eigenen Vision von Kammermusik virtuos zum Klingen. Jetzt kehren sie zusammen mit der Münchner Indie-Größe Enik und einer Wundertüte voller funkelnder, schräger und liebevoller Songs des Multitalents zurück, die vom Herzen bis ins Weltall reichen sollen. Musikalische Kleinodien, die auch mal mit einer elegischen Streicherimprovisation enden: Beim Hören von Exile in Space zupft und zuppelt, zieht und dehnt etwas im Inneren, meist in etwa da, wo bei den meisten Menschen das Herz vermutet wird.

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Enik – Voice, Komposition, Texte
Felix Key Weber – Violine
Gustavo Strauß – Violine, Komposition
Katie Barritt – Viola
Jakob Roters – Violoncello

Künstlerwebsite bei Trikont


Mittwoch, 13. Dezember 2023, 20:30 Uhr

TRIO SFERA
Klassik, Jazz & Improvisation im neuen Hörformat

Ein Walzer wechselt zum Volkslied. Ein Bach-Hit wird zum Jazz getragen. Dem Klassiker wachsen karibische Flügel. Neue Facetten von altbekannten Meistern. Fany Kammerlander und Jo Barnikel, langjährige musikalische Partner im Konstantin Wecker Ensemble, haben sich mit dem Ausnahme-Klarinettisten und Saxophonisten Norbert Nagel zu einem außergewöhnlichen Trio zusammengefunden. Das klassisch besetzte TRIO SFERA steht für die Kunst der Improvisation und musikalische, klangliche und rhythmische Vielfalt: „Alle drei innig in der Klassik verwurzelt, sind wir frei von Scheuklappen – musikalische Grenzen existieren für uns nicht. Unser Interesse gilt allen Spielarten der Musik. Unerschöpfliche Neugier führt uns immer wieder zu neuen Genres und so auch zu neuen Klängen. Inspiriert von unserer langjährigen musikalischen Zusammenarbeit und unserer innigen Verbindung zu Musik und Poesie, begeben wir uns gemeinsam auf eine Reise in unbestimmte Sphären, geleitet von unserer grenzüberschreitenden Liebe zu unterschiedlichsten Musikstilen. In eigenen Werken – und eigenen Bearbeitungen verehrter Komponisten – entstehen musikalisch sehr persönliche Tondichtungen.“

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann, worüber zu schweigen jedoch unmöglich ist. (Victor Hugo)

Fany Kammerlander – Cello
Jo Barnikel – Piano
Norbert Nagel – Klarinette, Bassklarinette, Saxophone

trio-sfera.de


Donnerstag, 16. November 2023, 20:30 Uhr

SIRIUS QUARTET

Das Sirius Quartet mit seinen international anerkannten Protagonisten zeitgenössischer Musik verbindet ein mitreißend frisches Repertoire mit bislang unerreichtem improvisatorischen Feuer. Die komponierenden Interpreten mit Hochschulhintergrund glänzen mit Präzision und purer Energie, wie sie selten auf der Bühne zu erleben sind. Ihr progressiver Ansatz lässt Etiketten wie „Neue Musik“ bieder wirken.

Seit ihrem Debutkonzert in der Knitting Factory in New York hat Sirius in einigen der bedeutendsten Konzerthallen der Welt gespielt und war bei zahlreichen großen Festivals zu Gast, u.a. im Lincoln Center in NY, beim Beijing Music Festival, der Musik Triennale Köln, dem Stuttgart Jazz Festival, Musique Actuelle in Kanada, dem Taichung Jazz Fest (Taiwans bedeutendsten Jazzfestival) und vielen anderen.

Neben kühnen Eigenkompositionen, die einen permanenten Willen zur musikalischen Innovation belegen, wird das Sirius Quartet bei seiner aktuellen Tour auch Bearbeitungen von Kompositionen der Beatles, von Radio Head, Beethoven und Purcell spielen: Erweiterte Spieltechniken, fesselnde Improvisationen und unwiderstehliche Grooves kommen auch in den integrierten Popsongs zur Geltung und finden einen gleichberechtigten Platz in dem einzigartigen Programm, das bei den Westend Vibes zu hören sein wird.

Fung Chern Hwei – Violine
Gregor Hübner – Violine
Sunjay Jayaram – Viola
Jeremy Harman – Cello

siriusquartet.com

Instagram: siriusquartet
Facebook: Sirius Quartet


Donnerstag, 9. November 2023, 20:30 Uhr

NILS WOGRAM – MUSE

­­­­­­­­­­­­Ganz oder gar nicht! Keine halben Sachen! Das Unmögliche möglich und das Unerhörte hörbar machen! Das ist dem Jazz-Posaunisten Nils Wogram mit seiner CD „Muse“ zusammen mit der Harfenistin Kathrin Pechlof, dem Bratschisten und Obertonsänger Gareth Lubbe und Wograms Langzeit-Weggefährten Hayden Chisholm am Saxofon ganz hervorragend gelungen. Während Wogram in seinen Projekten bislang die Sinnlichkeit des Augenblicks zelebrierte, kommt auf „Muse“ die Sinnlichkeit des Bleibenden zum Tragen. Die unaufgeregte Offenheit für alle Möglichkeiten, die sich aus dem gerade Begonnenen ergeben können, überträgt sich mit großer Intensivität auf die Hörer: Die Musik ist komplex, durch ihre immanente Schönheit und Freundlichkeit bei aller formalen Strenge für den Hörer gleichzeitig enorm entspannend. Klang ist die entscheidende Komponente, jeder Ton zählt. „Muse“ ist von klarer und konsequenter Ästhetik und setzt gerade deshalb starke Emotionen frei.

Die Konstellationen und Transformationen in den Kompositionen von „Muse“ sind so vielfältig wie der Einfall des Lichts zu unterschiedlichen Tageszeiten. Die einzelnen Klänge durchdringen einander mit derartiger Transparenz, dass man nicht sicher sein kann, ist das nun Harfe oder Viola? Wo fangen die Multiphonics auf der Posaune an? Und wo hört Lubbes Obertongesang auf? Chisholms Saxofon zieht sich durch diese Klanglichtspiele wie ein Spirit, der fortwährend zwischen Physis und Ahnung vermittelt. Die Harfe, auf deren Level sich alle anderen Klangquellen einlassen müssen bzw. dürfen, gibt das Timbre vor und saugt den Input von Posaune, Saxofon, Viola und Stimme in ihren tausendundeinen Saiten auf. Dieser geradezu märchenhafte Zusammenklang ist die Grundlage, nicht das Resultat des gemeinsamen Spiels. Tongedichte ohne Text und voller Poesie zeigen vor allem eines: Aller Anfang ist leicht!

Nils Wogram – Posaune
Kathrin Pechlof – Harfe
Gareth Lubbe - Viola, Violine, Obertongesang
Hayden Chisholm – Altsaxophon

nilswogram.com

Instagram: nilswogram
Facebook: Nils Wogram


Donnerstag, 21. September 2023, 20:30 Uhr

LBT – ABSTRAkT

„Abstrakt“ heißt das neue Jazz-Album von LBT – Techno Piano Trio, das sie im Juni 2022 Live vor Publikum im Studio 2 des BR aufgenommen haben und das in der Süddeutschen Zeitung als fulminanter Mix zwischen Techno- und Modern-Jazz gefeiert wurde: Nach langjährigen Ausflügen in die Welt des akustisch erzeugten Techno kehren Leo Betzl (Piano), Maximilian Hirning (Kontrabass) und Sebastian Wolfgruber (Schlagzeug) jetzt zu ihrem Homeground zurück, vollgepackt mit Groove und reichlich Improvisation. Kompakte Riffs und Rhythmuszellen werden mit spielerischer Leichtigkeit zu großen erzählerischen Bögen ausgeweitet. Von lyrisch bis minimal, von deep bis industriell: Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, lädt zum Träumen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen. Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine große Liebe zur Improvisation ernst. Da wird mal zart am Klavier phrasiert oder die Saiten mithilfe eines Plektrums bearbeitet, der Bass sanft gestrichen oder schier in Stücke gehauen und das Schlagzeug von feinem Geraschel bis zu mächtigem Groove voll ausgeschöpft.

Eine kollektive Recherche hat neue Sounds und Klangtexturen hervorgebracht, die den unverkennbaren Bandsound von LBT erweitern.

Nach dem restlos ausverkauften Release-Konzert eine neue Möglichkeit, sich von „Abstrakt“ zu überzeugen, einem Programm in dem das begnadete Interplay von Betzl, Hirning und Wolfgruber so gut zur Geltung kommt wie nie zuvor und dem individuellen Können der drei Musiker eine Bühne schenkt.

Leo Betzl – Piano
Maximilian Hirning – Kontrabass
Sebastian Wolfgruber – Schlagzeug

http://leobetzltrio.de

Instagram: LBT
Facebook: LBT


Freitag, 28. Juli 2023, 20:30 Uhr

Naama Guggenheim
Das Soul / R‘n‘B / Electronica-Ausnahmetalent aus Israel zum ersten Mal in Europa.

Lässig, cool und geballte Girl-Power: Die Singer-Songwriterin Naama Guggenheim ist im Moment das Newcomer-Ausnahmetalent Israels! Zeit, um mit ihrer neuen Single „Unappealing“ und einem erfrischenden Mix aus R’n’B, Gospel, Soul und Electronic auch in unseren Breitengraden ordentlich für Furore zu sorgen! "Ich habe diesen Song für mich geschrieben, um mich selbst davon zu überzeugen, dass ich es besser machen kann, er war ein echter Lebensretter." Vollkommen gelassene Vocals, komplexe, runde Harmonien, unaufgeregte Instrumentierungen und tiefenentspannte Beats gemischt mit extrem hookigen Parts machen neugierig darauf, was Naama Guggenheim live zu bieten hat. Wir freuen uns, dass die in Tel Aviv lebende Künstlerin mit ihrer Band auf ihrer aktuellen Tour durch Österreich, Tschechien, Deutschland und die Schweiz auch in der Münchner Auferstehungskirche einen Stopp einlegt.

Naama Guggenheim - Gesang, Gitarre, Komposition
Jonathan Haringman – Keys, Computer
Shalev Vered  - Schlagzeug

naamaguggenheim.com

Facebook: Naama Guggenheim
Instagram: naamaguggs


Dienstag, 13. Juni 2023, 20:30 Uhr

TANGO-NACHT
Eine Benefizveranstaltung für die
Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Quadro Nuevo ist die europäische Antwort auf den Tango Argentino!

Die Weltmusik-Band Quadro Nuevo wird den Abend mit einem konzertanten Set eröffnen. Dabei spielen die Musiker auch Songs aus ihrem Album „Antakya“, das sie der gleichnamigen Stadt im Südosten der Türkei gewidmet haben und mit deren Bewohnern sie sich nach einem längeren Aufenthalt dort sehr verbunden fühlen. Dieser Ort war als das biblische „Antiochia“ bereits im Altertum eine faszinierende Metropole. Die Stadt hat eine Jahrhunderte alte Tradition der Toleranz verschiedenster Ethnien und Religionen füreinander. Jetzt ist sie fast völlig zerstört.

Im zweiten Set darf getanzt werden: Inspiriert von gemeinsamen Abenteuern in Buenos Aires spielt Quadro Nuevo Tangos und tanzbaren Non-Tango, nähert sich den verschiedenen Spielarten des Genres an und verwebt sie mit orientalischen Grooves und mediterranen Melodien. Dazwischen spielt DJ Daniela immer wieder den einen oder anderen argentinischen Tango-Klassiker. Als zusätzliches Highlight zu später Stunde wird Nicole Heartseeker im Dialog mit dem Saxophonisten Mulo Francel einige Tangos von der großen Kirchenorgel herab erklingen lassen.

Quadro Nuevo tritt in folgener Besetzung auf:

Mulo Francel – Sax & Klarinette
Andreas Hinterseher – Bandoneon
Chris Gall – Piano
Didi Lowka – Bass & Drums

with special guest
Tim Collins – Vibraphon
Nicole Heartseeker – Orgel

Alle Einnahmen und Spenden wurden ohne Abzüge über die Erdbebenhilfe Antiochia Hatay e.V. direkt an die betroffenen Stellen weitergeleitet.

Alle Mitwirkenden und Organisatoren arbeiten ehrenamtlich!


Mittwoch, 10. Mai 2023, 20:30 Uhr

b Parade
Zeitlos schöne Songs des Filmkomponisten Gerd Baumann

Gitarrist, (Film-)Komponist, Hochschullehrer, Produzent und derjenige, der Film-Klassikern wie „Wer früher stirbt, ist länger tot“, „Sommer in Orange“ und „Beste Zeit“ zu ihrem unverwechselbaren musikalischen Sound verholfen hat. Mit seiner Band b Parade und dem Debütalbum „Run Off“ präsentiert das Multitalent Gerd Baumann nun sein vielleicht persönlichstes Projekt: Neu-Interpretationen aus Marcus H. Rosenmüllers Film-Klassikern mischen sich mit neu komponierten Liedern zu einem schillernden Karussell aus tiefromantischem Kammer-Pop, eindringlichen Balladen und launigen Up-Beats. 

Gerd Baumann - Gitarre, Gesang 
Sam Hylton - Piano, Gesang
Benjamin Schäfer - Bass, Gesang
Flurin Mück - Schlagzeug, Gesang
feat. Henny Herz Gesang


Donnerstag, 27. April 2023, 20:30 Uhr

Embryo presents:
Deobrat Mishra und Prashant Mishra
mit Musikern von Embryo

Magische Momente ergeben sich bei der Begegnung der Gruppe Embryo mit den beiden Klangkünstlern Deobrat Mishra (Sitar) und Prashant Mishra (Tabla), die einer der großen Musikerdynastien der nordindischen Großstadt Benares/Varanasi entstammen. An diesem Abend verbindet sich die klassische indische Musik in höchster Vollendung mit den rhythmischen Strukturen europäischer Herkunft, wie sie der aus dem Jazz und Krautrock stammende, Bandleader von Embryo, Christian Burchard (1946–2018) entwickelt hat und seine Tochter Marja Burchard seit 2015/16 weiterführt.

“Exciting, virtuosic, sensual, beautiful!“
There has been a force of gravity between Indian classical music and jazz for many decades -- the push and pull of improvisation, the exciting rhythmic language.

Deobrat Mishra – Sitar
Prashant Mishra – Tablas
Niko Schabel – Altsaxophon, Klarinette, Bassklarinette
Steffen Müller – Kontrabass
Sascha Lüer – Sopransaxophon, Trompete


Mittwoch, 15. März 2023, 20:30 Uhr

DUO AZADI 
Clara Haberkamp (Piano) und Atena Eshtiaghi (Cello)

Die Musikfachzeitschrift „Jazzthing“ schrieb einmal über Clara Haberkamp: „Trotzig. Sensibel. Lebendig. Unkonventionell. Authentisch. Mutig. Clever.“ All diese Eigenschaften finden ihre Entsprechung in Clara Haberkamps neuer Duo-Partnerin, der Cellistin Atena Eshtiaghi. Es begegnen sich als Duo Azadi: eine deutsche Jazzpianistin, die mit ihren Projekten für den Echo Jazz und den Deutschen Jazzpreis nominiert war und bekannt ist für ihre eleganten Grenzgänge zwischen den Genres, sowie eine in ihrem Heimatland sehr bekannte iranische Cellistin (und Aktivistin), die seit kurzem in Deutschland lebt. „Azadi“ bedeutet „Freiheit“, und so kann das, was diese beiden talentierten Musikerinnen im Flow der Improvisation mit genügend Songstruktur und irgendwo im Wasser von Jazz und Klassik kreieren, niemanden unberührt lassen. Genregrenzen bleiben unbeachtet und es ist egal, woher das musikalische Material ihres Spiels herkommt: allein Möglichkeiten zählen, und derer gibt es unendlich viele. Ausbrüche, Überraschungen und emotionaler Überschwang dürfen und müssen sein und garantieren höchste Authentizität, und dabei ist alles im Fluß. Gibt es ein Synonym für Magie? Zauber, Verve, Kraft, Charme … nichts davon trifft auch nur annähernd den beseelten Sog dieser Musik. Kraft ihrer unverstellten Emotionalität brauchen Clara Haberkamp und Atena Eshtiaghi weder Pinsel noch Worte, um allein durch die volle Konzentration auf den Sound aus ihren Kompositionen Bilder, Gedichte und Choreografien zu machen. Freuen wir uns auf diesen musikalischen Dialog in Freiheit und für Freiheit. 

Clara Haberkamp, geboren 1989 in Unna bei Dortmund, wurde schon als Jugendliche mehrfach ausgezeichnet („Jugend jazzt“, „Jugend musiziert“). Als Pianistin des Jugendjazzorchesters und später des Bundesjazzorchesters tourte sie weltweit. Auf ihr Klavierstudium am Jazzinstitut Berlin sattelte sie ein Kompositionsmasterstudium in Hamburg, welches sie mit einer Aufnahme ihrer Komposition durch die NDR Bigband abschloß. Mit ihrem Clara Haberkamp Trio konnte sie als Gewinnerin des „Newcomer Awards“ des Festivals „Jazz Baltica“ im Jahr 2011 die erste CD realisieren („Nicht rot, nicht weiß, nicht blau“). In den nachfolgenden Jahren hat sie 3 weitere Alben sowohl in Triobesetzung als auch als Solistin eingespielt. Mit ihrem Album „Orange Blossom“ (Traumton Records) wurde das Trio für den Echo Jazz 2017 in der Kategorie „Newcomer“ nominiert. „Reframing The Moon“ erschien im August 2021. 2022 wurde Haberkamp für eine Auftragsarbeit für das Young Euro Classic Festival mit dem Deutschen Jazzpreis nominiert. Haberkamp schreibt derzeit außerdem ihre Doktorarbeit. Sie ist Yamaha Artist.

Atena Eshtiaghi wurde 1989 in Teheran geboren und absolvierte das Musikkonservatorium und das Teheran College of Music. Seit 2007 ist sie am Cello und Kontrabass Solistin wie auch Orchestermitglied. So arbeitete sie z.B. mit dem Teheran Symphony Orchestra und dem Iran National Orchestra zusammen und gab viele Konzerte mit „Kayhan Kalhor“ und „Mohammedreza Shajarian“ in Deutschland, England, Iran, Österreich, Frankreich, Schweden, Türkei, Schottland und Australien. 2019 veröffentlichte sie mit Fereydoun Bahrami ihr erstes Album „Distant Blue“ im elektroakustischen Stil. Seit 2021 komponiert sie Filmmusik. „Ich versuche mich zu erinnern“ von Pegah Ahangarani (2021), „Saman“ von Ashkan Ashkani (2022) „Mein imaginäres Land“ von Nujoom Alghanem (2023) & „Endlose Grenzen“ von Abbas Amini (2023). Jetzt lebt sie in Deutschland.


Mittwoch, 15. Februar 2023, 20:30 Uhr

Gregor Hübner (Violine) meets Joo Kraus (Trompete)

Ein ungewöhnliches Duo zweier Hochtöner – was eigentlich unerträglich erscheint, machen Joo Kraus und Gregor Hübner zu einer fast orchestralen Performance.
Durch Ihre Arbeit mit elektronischen Effekten und Loop-Pedalen sowie dem Einsatz von Stimme, Perkussion und  deren Verzerrung, kreieren sie Klangwolken und Grooves aus denen immer neue Improvisationen entstehen.
Ein aufregender Abend fürs Ohr wie für das Auge.


Joo Kraus ist die Trompete zwar nicht direkt in die Wiege, aber doch neben das Schulheft gelegt worden. Bereits sein Vater spielte Trompete und brachte ihm die ersten Griffe bei. Mit 19 Jahren durch den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in die Szene katapultiert, sammelte Bühnenerfahrung mit der Elektro-Rock-Band „Kraan“. Mit Hellmut Hattler gründete Joo Anfang der 1990er Jahre das Hip-Jazz-Duo „Tab Two“. Die Rhythmusgruppe und die Effekte kamen bereits aus dem Computer - zu Beginn der 90er Jahre eine ziemlich bahnbrechende Neuerung. „Tab Two“ spielten in ganz Europa, in Asien und den USA, produzierten acht Alben und waren einer der größten Influencer in diesem Genre weltweit.

In den 2000er Jahren schrieb Joo Kraus vermehrt eigene Songs. Er produzierte im ältesten Tonstudio Havannas sein Album Sueño und arrangierte Songs von Michael Jackson zu einer intellektuell anspruchsvollen Verbeugung vor dem King of Pop. Joo Kraus erhielt zwei Grammy-Nominierungen, den Echo Jazz als bester deutscher Trompeter und sechs German Jazz Awards in Gold. Doch ganz gleich, ob Joo mit dem kubanischen Pianisten Omar Sosa, mit Paula Morelenbaum oder seinem eigenen Quartett auftritt, stets ist da dieser unverwechselbare Ton: Bescheiden und kraftvoll, mitreißende Spielfreude gepaart mit sensibler Achtsamkeit für die Mitmusiker. Der Ulmer hat seine Wahrnehmung für Musikstile aus aller Welt geöffnet, aber seine mal schwermütigen, mal heiteren Melodien bleiben hundert Prozent Joo Kraus.

Gregor Hübner ist ein preisgekrönter Komponist und Violinist, vom Publikum und der Kritik für seine visionäre Arbeit in der Verbindung verschiedener Genres gefeiert. Seine Musik wurde vom New York City Jazz Record als „herausfordernd und lebendig, nahtlos in der Verbindung von Kammermusikelementen und Avantgarde Jazz“ beschrieben.

1967 in Stuttgart geboren, lebt Hübner abwechselnd in München und in New York. Als Mitglied der Ensembles Sirius Quartet, Richie Beirach/Gregor Huebner Duo, El Violin Latino and Berta Epple konzertierte er weltweit.

Seine Kompositionen sind auf zahlreiche CDs dieser Ensembles zu hören und wurden vom Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Nova Philharmonic Orchestra und dem Stuttgarter Kammerorchester gespielt und uraufgeführt.

Die CD ” Round about Frederico Mompou” des Trios Beirach/Huebner/Mraz wurde 2002 für einen Grammy nominiert. 2017 war Hübner “Grande Prize”-Gewinner der New World Composers Competition der New Yorker Philharmoniker. Die "Irish Times" schrieb: “Violinist Gregor Huebner … is in the kind of mood to blow anyone away … emotionally complex … lovely.”

Seit Oktober 2017 hält Gregor Hübner eine Professur für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in München. 


Samstag, 14. Januar 2023, 20:30 Uhr

IDYLL?

Jugend-Sinfonieorchester Aargau
Leitung: Hugo Bollschweiler

Solist: Christian Loferer, Horn


Emilie Mayer (1812–1883):
Faust-Ouvertüre, op. 46 (1880)

Trygve Madsen (*1940):
Konsert for horn og orkester op. 45
Christian Loferer, Horn

— Pause —

Georges Bizet (1838–1875):
„L‘Arlésienne“
Suiten Nr. 1 und 2


Schein und Sein: Zwischen dem strahlenden Idyll und dem untergründig Anderen blitzt in diesem Programm immer wieder das grosse Fragezeichen auf.

Hochgejubelt, vergessen, wiederentdeckt: In Emilie Mayers Vita spiegelt sich das trügerische „Idyll“ der weiblichen Komponistin, die als weiblicher Beethoven zuerst gefeiert und als zweitklassige weibliche Epigonin umgehend archiviert wird.

Trygve Madsens spektakuläres Hornkonzert bleibt nie an einem Ort: Drama, Glück und Exstase geben sich die Hand in drei Sätzen der energetischen Extraklasse.

Das Idyll der Liebe wird von Georges Bizet in seiner folkloristisch gefärbten Schauspielmusik zu „L‘Arlésienne“ akribisch seziert. Die obsessive Liebe zu einer unerreichten Frauenfigur dient als Vorlage für eine Perlenkette blitzender Stimmungsstücke, die bereits die musikalischen Umrisse von Carmen erahnen lassen.


"Selbstbewusst, aber respektvoll: Wie dieses Orchester spielt, ist grosses Kino der Leidenschaft. Das Jugend-Sinfonieorchester Aargau zeigt, warum es zu den spannendsten Klangkörpern der Schweiz zählt. Ja, vor allem, wenn ein derart umsichtiger Dirigent wie Hugo Bollschweiler am Werk ist, der die bei Bloch und Prokofjew doch sehr kräftige Dynamik so variiert, dass sich keiner den Klangmassen ausgeliefert fühlt."
-
Aargauer Zeitung, 15. Januar 2019

Das Jugend-Sinfonieorchester Aargau
Das Jugend-Sinfonieorchester Aargau (JSAG) gilt als eines der aufregendsten Orchester seiner Art in der Schweiz. In diesem einzigartigen Vermittlungs- und Bildungsprojekt des Künstlerhauses Boswil kommen zweimal jährlich 50 bis 70 motivierte und begabte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von16 bis 26 Jahren in einer Probewoche im Künstlerhaus zusammen und gehen anschliessend auf Konzerttournee. Die Mitwirkenden aus dem Aargau und den angrenzenden Regionen widmen sich dem klassisch-romantischen Konzertrepertoire ebenso wie neuerer und aargauischer Musik. Das JSAG konzertiert regelmässig mit einigen der spannendsten Solist*innen der Gegen- wart. Iiro Rantala, Edicson Ruiz, Sebastian Manz, Jacob Shaw, Ning Kam, Oliver Schnyder, Fabio di Càsola, Radovan Vlatkovic und Rafael Rosenfeld haben das Renommée des Orchesters weit über die Kantonsgrenzen hinausgetragen. In den Jahren 2007 und 2013 war das JSAG Preisträger beim Valiantforum Wettbewerb für junge Orchester in Murten. Tourneen und Gastspiele führten das JSAG wiederholt nach Lindau am Bodensee, ans CSI in Lugano und ans Sibelius-Festival am Golf von Tigullo. Anlässlich seiner Jubiläumstournee wurde das JSAG 2020 von einem Team des renommierten Dokumentarfilmers Georges Gachotbegleitet.

Link zum Jugend-Sinfonieorchester Aargau

Hugo Bollschweiler, Leitung
Hugo Bollschweiler studierte an den Hochschulen von Fribourg, Basel, Baltimore (USA) und Zürich bei Johannes Schlaefli, Christof Brunner und Markhand Thakar (Dirigieren) und Michel Rouilly, Christoph Schiller, Victoria Chiang und Roberto Diaz (Viola).

Er ist künstlerischer Leiter des Jugend-Sinfonieorchesters Aargau, des Stadtorchesters Schlieren, des Orchestervereins Chur, der Orchestergesellschaft Affoltern am Albis und der SinfonieON. Er dirigierte unter anderem das Baltimore Chamber Orchestra (USA), das Berner Symphonieorchester, das Orchester des Musikkollegium Winterthur, die Camerata Zürich und das Jugend-Sinfonieorchester Zürich.

Er war Solobratschist beim Schweizer Kammerorchester, Peabody Symphony Orchestra (USA), Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester und Orchestre de Chambre de Neuchâtel. Engagements beim Tonhalle-Orchester Zürich, Orchester der Oper Zürich, Kammerorchester Basel, Collegium Novum Zürich, der Camerata Bern und dem Freiburger Barockorchester führten ihn in Konzertsäle auf fünf Kontinenten.

Als Kammer- und Orchestermusiker trat er an den Mostly Mozart New York, Tanglewood, Lucerne, Davos, Donaueschingen, Kuhmo, Montreux und Yellow Barn Festivals und an den Hong Kong und New Zealand Art Festivals auf.
Er leitete als Artist-in-Residence und Professor für Viola und Kammermusik die Streicherabteilung der Northern Kentucky University (USA) und als Artistic Director das Norse Chamber Music Festival.

Er ist Mitglied des Galatea Quartett, der Camerata Zürich und Mitbegründer des Barockorchesters Capriccio und der Internationalen Orchesterakademie OrchestrAMATA in Bulgarien.

Als Texter verfasste er die Libretti für die Kantate «Tageszeitlosen» (2009), die Kurzoper «Ein unbewachter Tag» (2013) und das Kinderstück «Der fantastische Garten» (2021).

hugobollschweiler.ch

Christian Loferer, Solist
Geboren 1981 und in Schleching/Chiemgau aufgewachsen, begann Christian Loferer als Neunjähriger mit dem Hornspiel bei Wolfgang Diem und sammelte erste Orchestererfahrungen im Bayerischen Landesjugendorchester. Nach Studien bei Johannes Ritzkowsy und Wolfgang Gaag und der Aufnahme in das Gustav Mahler Jugendorchester, der Talentschmiede für europäische Orchestermusiker unter der Leitung von Claudio Abbado, folgte während des Musikstudiums die Festanstellung im Bayerischen Staatsorchester an der Bayerischen Staatsoper. Als Solist sowie als Kammermusiker ist er mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Mit dem Bläserquintett PentAnemos wurde er 2011/2012 in die "Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler". Seitdem konzertiert er mit dem Ensemble weltweit, wie zuletzt in Zentralamerika, Ukraine und Bolivien.

Im Sommer 2016 führte Ihn ein Engagement in die USA, an die Washington National Opera, um dort an drei RING-Zyklen mitzuwirken.

Aushilfstätigkeiten führten Ihn zu den führenden deutschen Klangkörpern, sowie dem Lucerne Festival Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra oder dem Tonhalle-Orchester Zürich.

2010 erweiterte er sein musikalisches Spektrum und ist seitdem zu Gast in Bands wie der Singer-Songwriterin Gudrun Mittermeier, den Bananafishbones, den Federnelken, bei DJANGO 3000 oder Konstantin Wecker.

Von 2007 - 2012 hatte Loferer einen Lehrauftrag im Fach Horn am Institut für Musikpädagogik der LMU München.

Christian Loferers großes Anliegen ist es, alte Hör- und Konzertgewohnheiten aufzubrechen und die Klassische Musik einer jüngeren Hörerschaft zu öffnen, der Grund für sein Engagement für den musikalischen Nachwuchs und die Opern- und Konzertbesucher von Morgen. Er tritt regelmäßig in verschiedenen Formaten der Kinder- und Jugendabteilung der Bayerischen Staatsoper "Kind&Co" solistisch in Erscheinung.

Loferers große Passion gilt zudem dem Alphorn, mit dem er regelmäßig, Solo oder zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten Sebastian Sager, auftritt - wie jüngst für ARTE in Daniel Hopes"Hope@Home".

www.christianloferer.de


Mittwoch, 14. Dezember 2022, 20:30 Uhr

Das Sinfonieorchester des Nationalen Akademischen Theaters Charkiw/Ukraine unter der Leitung von Dmytro Morozov
spielt Werke von Vivaldi (Doppelkonzert), Purcell, Händel, Brahms, Dvorak und Skorik

Nicole Heartseeker – Cembalo

Solisten:
Nargiza Yusupova – Cello
Fany Kammerlander – Cello


Das Nationale Akademische Opern- und Ballett Theater Charkiw ist eines der ältesten Musiktheater der Ukraine, in dem die besten Traditionen der ukrainischen, russischen und internationalen Kultur bewahrt wurden.
Sein exzellentes Orchester begleitete Auftritte herausragender Interpreten und namhafter Dirigenten und besitzt ein Repertoire das die Musik verschiedener Genres und Epochen, von der Antike bis zur Moderne umfasst.

Nach Beginn der massiven russischen Angriffe auf die Ukraine, wurde das Theatergebäude bei zahlreichen Bombenangriffen auf die Stadt beschädigt und 49 Künstler des Orchesters verließen, zusammen mit einer Opern – und Ballett Truppe, die Grenzen der Ukraine im Rahmen des „Europäischen Weges – humanitäre Reise“. Dieser Teil des Kollektivs ist nun in der Stadt Gabčykovo in der Slowakei in einem Zentrum für Vertriebene untergebracht, wo das dortige Theater den Musikern Proberäume zur Verfügung stellt.

Da es in der Slowakei wenig Unterstützung und keinerlei künstlerische Möglichkeiten gibt, haben wir das Orchester im Rahmen einer Art „Mini Tournee“ für 3 Konzerte nach München eingeladen, um den kommenden Winter finanziell etwas abzusichern.

Dazu brauchen wir Euch – unser Publikum!
Diesen wundervollen Musiker kann von den Konzerteinnahmen und durch Spenden geholfen werden. Alle Eintritte und Spenden gehen zu 100 % direkt an das Orchester. Auch wir Solisten spielen für die Musiker dieses Orchesters.

Wir bitten um Ihre Unterstützung.
Kommen Sie in unser schönes und liebevoll vorbereitetes Konzert.
Nehmen sie viele Freunde mit.
Verschenken Sie Eintrittskarten.
Leiten Sie diese Konzerteinladung weiter.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihre * Fany K. und das ganze Hilf- und Organisationsteam der Reihe Westend Vibes und der Ukraine Flüchtlingshilfe Bayern e.V.


Samstag, 12. November 2022, 20:30 Uhr

Paranormal String Quartet

Felix Key Weber - Violine
Gustavo Strauß - Violine, Komposition
Katie Barritt - Viola
Jakob Roters - Violoncello


Das Paranormal String Quartet spielt sich virtuos durch eine pulsierende Symbiose klassisch geprägter Klangwelten, radikaler Avantgarde und jazziger Beats – immer auf der Suche nach der eigenen Vision von Kammermusik.

Die Musiker (u.a. Staatsoper München / Bayrisches Kammerorchester) können durch neue Spieltechniken nicht nur satte Grooves kreieren, sondern bringen mit ihrer Fähigkeit mitreißend zu improvisieren auch noch weitere Ebenen in das Programm, die in dieser Besetzung bisher kaum zu hören waren. Geiger und Komponist Gustavo Strauß schöpft für seine Kompositionen aus subkulturellen Einflüssen ebenso wie aus Folklore und Tradition der alten Meister – das aktuelle Programm PARADOX besteht komplett aus eigens für das Ensemble geschriebenen Werken, die abseits jeglicher Grenzen eine ganz eigene Ästhetik entwickeln.

Zusammenarbeit live oder als Studioband mit verschieden Größen aller Genres wie u.a. den "Fantastischen Vier". Das Ensemble wurde 2020 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

Weitere Infos:
www.paranormalstringquartet.com
www.facebook.com/paranormalstringquartet
www.gustavo-strauss.com


Freitag, 14. Oktober 2022, 20:30 Uhr

Rebecca Trescher New Shapes Quartet
CD RELEASE TOUR

Rebecca Trescher: Klarinette, Bassklarinette, Komposition 
Riaz Khabirpour: Gitarre 
Lukas Keller: Kontrabass 
Jan Brill: Schlagzeug


Die in diesem Jahr mehrfach preisgekrönte Jazzmusikerin Rebecca Trescher präsentiert ihr neues Project Rebecca Trescher New Shapes Quartet Silent Landscapes (enja records) Feinsinnige musikalische Einblicke eröffnen sich im Spannungsfeld von Komposition, Improvisation und Interpretation. Rebecca Trescher bewegt sich dabei kompositorisch zwischen fast schon sinfonischen Texturen und erlaubt diesen doch eine intime Flexibilität, die im Zusammenspiel mit Jan Brill am Schlagzeug, Bassist Lukas Keller und Gitarrist Riaz Khabirpour zum Ausdruck kommt. Vier Biografien, vier Perspektiven, vier musikalische Ansätze. Neue Formen des Jazz, vereint in einem Ensemble.

Weitere Infos:
https://rebeccatrescher.com/projects/rebecca-trescher-quartett/

Video 1: https://www.youtube.com/watch?v=XwhL_K0M6zE
Video 2: https://www.youtube.com/watch?v=kH4Dejs3few


Freitag, 16. September 2022, 20:30 Uhr

Dimitri Monstein Ensemble feat. Fany Kammerlander (cello)
THE CELLO SESSION TOUR

Dimitri Monstein, drums
Johannes von Ballestrem, piano
Robert Pachaly, bass
Fany Kammerlander, cello


Der Schweizer Schlagzeuger und Komponist Dimitri Monstein präsentiert sein aktuelles Album mit dem neuen Programm „The Cello Session“.

"Da wächst ein Allround-Talent" – schrieb NDR Info über Dimitri Monstein. Sein Debutalbum "Landscape" war Album der Woche bei NDR Info. Und Jazzthing titelte 2022: "The Cello Session ist ein hymmnisches Projekt, ein Liebesbrief als Klangbotschaft, ein Diener von dem Ton der Mitte"

Das Cello ist ein Instrument, welches Monstein seit Jahren inspiriert und fasziniert. Bei Konzerten mit dem Vorgänger Album „Landscape“ bekam er oft vom Publikum die Rückmeldung, dass ihnen u.a. das Cello so gut gefällt. So kam Dimitri Monstein auf die Idee, das Cello mit verschiedenen Protagonisten zu featuren und ihm mehr Freiheiten in der kleineren Ensemble-Besetzung einzuräumen – sowohl bei Solos als auch bei Klang-Improvisationen – und so dem ganzen Album einen speziellen Touch durch die verschiedenen Spielarten der Solisten zu verschaffen. Die Münchener Cellistin Fany Kammerlander (Konstantin Wecker, Peter Gabriel) wird auf der aktuellen Tour mit Ihrem warmen, emotionalen und feinem Cellospiel gefeatured.

Seit 2016 spielt Monstein mit seinem Ensemble Konzerte in der Schweiz, Deutschland und Rumänien. Dies an renommierten Orten wie u.a. dem Zelt-Musik-Festival Freiburg, dem Deva Jazz Festival und im Zürcher Moods. Auf der Yamaha Digital Piano Seite erzielte das Monstein Ensemble mit dem brandneuen Video zum Song „Waves in Stockholm“ über 130.000 Aufrufe.

Als „Wanderer zwischen den Welten“ vereint Monstein Jazz und Klassik, jene beiden musikalischen Richtungen miteinander, die ihn während seines künstlerischen Werdeganges am meisten prägten.

Man darf sich nebst eingängigen Jazzmelodien mit cineastischen repetitiven Elementen samt improvisatorischer Spielfreude auch auf eine geballte Ladung Schlagzeug-Power freuen.
Wenn Monstein nicht mit dem Monstein Ensemble unterwegs ist, trommelt(e) er u.a. für Stars wie Andrea Bocelli, Daniel Hope, Swiss Army Big Band, Pirmin Huber, Salto Natale, und im Swiss- und Zurich Jazz Orchestra.

Weitere Infos:
www.monstein-ensemble.ch, www.dimitri-monstein.ch
www.youtube.com/channel/UCDABSi-AlmP8AY2RJP3akHA


Samstag, 21. Mai 2022, 20:30 Uhr

Yumi Ito & Szymon Mika (POL, JPN, SUI)

Yumi Ito – (vocals, whistling, composition, arrangement, lyrics)
Szymon Mika – (guitar, ronroco, composition)


Minimalistische Jazz-Songs, intensiv und doch in sich ruhend: Die expressive Stimme von Yumi Ito und die unaufgeregten Jazz-Gitarren-Klänge von Szymon Mika ergänzen sich perfekt.

Mit der Vielfalt von Stimme und Gitarre kreiert das polnisch-japanisch-schweizerische Gesangs-Gitarren-Duo Welten aus Flageoletts, Akkorden, Gesangsmelodien und Stimmimprovisationen. Dabei drängt sich kein Element in den Vordergrund, sondern Yumi Ito & Szymon Mika performen stattdessen auf einer Ebene wie Geschwister im Geiste.

Es sind eingängige, textlich und musikalisch intensive Songs. Ito nutzt die gesamte Bandbreite des vokalen Jazz-Spektrums und bewegt sich mit Leichtigkeit und Eleganz, zwischen Texten und wortloser Vocalese. Mika ist ein absoluter Zauberer beim Anschlagen seiner Gitarrensaiten und erzeugt eine halbakustische / halbelektrische Tonalität, die unkonventionell und hochwirksam ist.


Donnerstag, 28. April 2022, 20:30 Uhr

Kira Skov

Kira Skov – vocals & guitar
Silas Tinglef – Guitar & spd
Anders Christensen – bas & keys
Disa Jacobsm – vocals


Kira Skov ist eine Künstlerin, die weiß was sie will. Und das hört man.

Ihr Diven-artiger Gesang zieht Hörer und Hörerin sofort in ihren Bann. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast glauben, dass ihr aktuelles Album „Spirit Tree“ ein Best Of-Sammelsurium einer gewissen Sängerin namens Lana Del Rey ist. Das soll nicht bedeuten, dass Kiras Songs aus dem selben Universum wie Lana kommt, nein, aber sie befindet sich absolut auf Augenhöhe. Fesselnde Texte, dramatische Stimmfarben, packendes Arrangement – oh, Melancholikerherz, was willst du mehr?

2022 will die Dänin mit ihrer Band und natürlich ihren Songs auf Europatour gehen. Und das wird ein Volksfest. Wie kann man ein Kira Skov-Konzert beschreiben? Stellt euch vor ihr sitzt mit einer Person, die ihr sehr mögt, in einem alten amerikanischen Cabrio und ihr fahrt geradeaus, ohne einer einzigen Biegung, in Richtung heißer Wüstensonne. Der Radio ist an, nicht laut, aber auch nicht leise. Der Wind weht durchs Haar, der Motor brummt monoton, die Sitzlehnen weit zurück, Sonnenbrille auf. Einer dieser epiphanen Momente, in dem man seine Gedanken konsolidiert und plötzlich erkennt, das alles halb so wild – ja sogar schön – ist.

Habt ihr ein Bild im Kopf? Perfekt. Und jetzt nochmal: Stellt euch das ganze live vor. Der 28.04.2022 kann kommen.


Samstag, 4. Dezember 2021, 20:30 Uhr

BERTA EPPLE unterm Baum – Die Weihnachts-Show

Gregor Hübner – violin, piano, vocals
Bobbi Fischer – percussion, piano, vocals
Veit Hübner – bass, vocals

"Glänzend" schreibt die Süddeutschen Zeitung über das Konzert in ihrer Kritik vom 06.12.2021.


Schon zu Tango Five Zeiten war es geplant. Dazu gekommen ist es nie. Jetzt aber haben die Jungs von BERTA EPPLE endlich ihren Traum wahrgemacht und sich und uns ein funkelndes, swingendes und duftendes Weihnachtsprogramm beschert. Die dazugehörige CD liegt ebenfalls “frischgebacken” unterm Baum.

Gregor Hübner, Bobbi Fischer und Veit Hübner haben dafür ihre persönlichen Lieblings-Weihnachtslieder neu arrangiert, z.T. neu betextet und dreistimmig harmonisiert.

Entstanden ist dabei eine Revue, bei der der bayerische Andachtsjodler einträchtig neben souligen Grooves steht, wie Ochs und Esel in Bethlehems Stall. Jazz-Balladen wechseln mit inbrünstigen englischen Anthems. Mal auf deutsch, mal auf englisch und endlich: auch auf schwäbisch! Die mitreißenden virtuosen Qualitäten der Bandmitglieder auf ihren Instrumenten kommen dabei nicht zu kurz. (halsbrecherische Schlittenfahrt im 7/8-Takt inclusive!) Schließlich runden die ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Fest der Feste in Form von lustigen Anekdoten, Gedichten und Erzählungen den Festtagsschmaus ab. Die Show von Berta Epple ist ein Geschenk, das Sie nicht umtauschen werden.


Samstag, 20. November 2021, 20:30 Uhr

Trio Sfera – Sense or Sensibility

Fany Kammerlander – Cello
Norbert Nagel – Klarinette, Bassklarinette und Saxophone
Johannes Barnikel – Piano


Inspiriert von dieser langjährigen musikalischen Zusammenarbeit und ihrer innigen Verbindung zu Musik und Poesie, begeben sich Fany Kammerlander, Jo Barnikel und Norbert Nagel auf eine Reise in unbestimmte Sphären, geleitet von Ihrer grenzüberschreitenden Liebe zu unterschiedlichsten Musikstilen. In eigenen Werken, sowie in Bearbeitungen verehrter Komponisten, entstehen musikalisch sehr persönliche Tondichtungen – dabei ist die klangliche Vielfalt und die Kunst der Improvisation ein Markenzeichen dieses klassisch besetzten Trios.

Die große Schnittmenge zwischen Jo Barnikel und Fany Kammerlander ist Konstantin Wecker, zu dessen wichtigsten musikalischen Begleiter die beiden seit vielen Jahren zählen. Alle drei Musiker sind über ihre eigenen Projekte hinaus stark gefragt. Die Liste der Musiker und Bands, mit denen die Künstler schon auf der Bühne standen oder im Studio Tonträger einspielten, umfasst so klangvolle Namen wie Al Jarreau, Peter Gabriel, Udo Lindenberg, LangLang, Martin Kälberer, eben Konstatin Wecker und eine ganze Reihe erstklassiger Sinfonieorchester.


Mittwoch, 10. November 2021, 20:30 Uhr

Elisabeth Lohninger & Travon Anderson – Come Together Tour

Elisabeth Lohninger - vocals
Travon Anderson - vocals
Walter Fischbacher - keys
Petr Dvorsky - bass
Ulf Stricker - drums


Detroit und New York. Gospel, Neo-Soul und Jazz. Zwei herausragende Stimmen kommen zusammen um ihr Publikum zu bewegen, zu verzaubern, zu beflügeln. Begleitet vom Walter Fischbacher Trio, spinnt das Quintett ein Netz aus Kraft, Inspiration und endloser Freude.

Die Austro-amerikanische Sängerin Elisabeth Lohninger hat sich als herausragendes Talent bewiesen. Seit sie als als Kind mit ihren Schwestern österreichische Volksmusik sang, ist Elisabeth auf internationalen Jazzfestivals und Jazzklubs weltweit aufgetreten und hat 13 Alben unter ihrem Namen veröffentlicht. Ihre lyrische Altstimme eignet sich bestens, um die vielfältigen Farben und Schattierungen des Menschseins auszudrücken. Ihre jüngsten Alben "Life Lines" und "Soul Garden" sind Zeugnis für einen abenteuerfreudigen Geist und eine tiefe Liebe zum Song. Ihre Musik, obwohl verwurzelt im Jazz, läßt sich nicht in kategorisieren. Musikstil dient dem Lied. Ihre Lieder gehen tief. Und für Elisabeth, das ist das einzige, worum es in Wirklichkeit geht.

Travon Anderson sang Gospels in der Kirche in seiner Heimatstadt Detroit. Musikalische Neugierde brachte ihn zur Klassik und Jazzausbildung am Musaic Youth Theater of Detroit. 2003 kam der Erste Preis beim regionalen NAACP ACT-CO Wettbewerb für klassische und zeitgenössische Musik. An der Western Michigan University leitete Travon den Gospel Chor und wurde Praise Team Leader. Es folgte die Mitgliedschaft im Gold Company Ensemble, einer Jazz Formation unter der Leitung von Steve Zegree. Und 2012 bekam Travon beim Detroit Sparkle Singing Wettbewerb den ersten Preis verliehen. 2014 schlussendlich trieb es den Sänger nach New York, wo er weiterhin daran arbeitet seine gesanglichen Fähigkeiten zu perfektionieren und in die beste Version seines Selbst hineinzuwachsen.


Freitag, 15. Oktober 2021, 20:30

JAZZBABY! A TAMED TIGER’S ROAR

Christian Wegscheider – Flügel, Akkordeon
Stefanie Boltz – Gesang
Herbert Berger – Querflöte, Mundharmonikas
Fany Kammerlander – Cello
Jakob Lakner – Klarinetten


Das Programm heißt „A Tamed Tiger‘s Roar“. Ihren gezähmten Tiger lässt die Band JAZZBABY! elegant Genregrenzen überspringen. Sie geht bluesig an die afro-amerikanischen Wurzeln des Jazz, lässt ihn aber auch nach Chanson und Art Pop klingen und umhüllt alles mit ungewöhnlichen Klangfarben, die von Fany Kammerlander am Cello, Jakob Lakner an Klarinetten und von Herbert Berger an Querflöte und Mundharmonikas geliefert werden. So entsteht eine poetisch klingende und groovende Kammermusik, die durch die feine Artikulation und Stimmführung von Stefanie Boltz besonders erzählerisch wirkt. Geschichten – meist Liebesgeschichten – ohne Auflösung, in denen die Protagonisten auch scheitern dürfen, verhandelt sie in ihren Texten. JAZZBABY!

JAZZBABY! steht für einen frischen, ungewöhnlichen Ansatz von Songwriting.

Ideologie-befreit changierend zwischen Blues, Kammermusik, Art Pop & Chanson – mit Jazz als großer Klammer. Bei dieser Musik kann jederzeit alles passieren.

JAZZBABY! ist Stefanie Boltz und Christian Wegscheider. Ihre Musik wird ausgehend von Stimme und Klavier von einem Musikerkollektiv aus Deutschland und Österreich realisiert und ist eine Plattform für ‚mutige Musik'. Mut nicht nur für musikalisch Ungewöhnliches, sondern auch Mut zu viel Gefühl, Ausbruch und Eskapade.

„Himmlisch! Kluge, aber alles andere als verkopfte Songs, die direkt auf Herz und Gemüt zielen.“

Boltz und Wegscheider schrieben im Spannungsfeld von Lockdown und Pandemie Songmaterial und entwickeln es – zunächst noch über die österreichisch-deutsche Grenzschließung hinweg – zu‚einem neuen Stil-verschmelzenden Konzertprogramm.

Im Spätsommer 2021 veröffentlichen sie ihr Debüt-Album „A Tamed Tigers Roar“ bei „Enja Records" und präsentieren dieses auf einer umfangreichen Tour.

„JAZZBABY geht bluesig an die afro-amerikanischen Wurzeln des Jazz, lässt ihn aber auch nach Chanson und Art Pop klingen. Eine poetische und groovende Kammermusik, die durch die feine Artikulation und Stimmführung besonders erzählerisch wirkt.“ – Süddeutsche Zeitung